Traubenhyazinthen, Immergrün beeindrucken nicht mehr wie letztes Jahr, erfreuen aber immer wieder das Auge. Wir wären nicht wir selbst, wenn wir nichts Neues ausprobiert hätten. Im Herbst gepflanzt, im Winter vergessen - überraschten uns im Frühling die Schachblumen. Da brauchen wir keine Bildunterschrift, oder? Ja, das erste Bild zeigt diese äußerst ästhetische Blüte. Leider ist Ästhetik nicht alles. Wir haben schon wieder vergessen, uns nach dem optimalen Standort für die Pflanze zu erkundigen und haben sie ins halbschattige Igelbeet gesetzt. Erst heute habe ich erfahren, dass die Schachblume eine Lichtpflanze ist, d.h. sie wächst in vollem
Licht und erträgt nur in Grenzen eine Beschattung; sie braucht nassen, luftarmen, mäßig
stickstoffreichen neutralen Boden.
Ha! Wir haben sie überzeugt, auf einem halbschattigen, ziemlich trockenen Grund zu gedeihen. Erfolg!
Kletterhortensie |
Oregano oder Majoran? |
Ein Alarmzeichen setzten die Tulpenblätter. Sie wurden unverschämterweise von (höchstwahrscheinlich) Nacktschnecken angeknabbert. Ob sie überleben, werden wir sehen.
Zweiter Erfolg - die Wühlmäuse haben die Tulpenzwiebeln in Ruhe gelassen. Die Schutzkörbchen von meiner Tante sind Gold wert!
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