Die vor drei Wochen eingepflanzten Blumenzwiebeln von Gladiolen, Iris und Frühlingsstern haben sich durch das Erdreich geboxt, den frostigen Nächten stand gehalten und strecken sich jetzt Richtung Sonne. Leider, Faulheitsfehler, haben wir nicht jedes Zwiebelloch beschriftet, so dass es eine Überraschung sein wird, welche Blüten sich bald zeigen.
Die am Wegesrand eingepflanzten Blümchen (Männertreu, Fleißiges Lieschen, Stiefmütterchen) halten sich tapfer, sie haben unsere einwöchige Abwesenheit überlebt.
Frecherweise ist das Unkraut auch wohl auf. Die gejätete Reihe sieht wie ein Urwald aus. Also noch mal bücken und pflücken.
Trotzdem ist es ein schönes Gefühl, nach einer kleinen Pause den Garten zu besuchen und zu sehen, wie das Leben sprüht, wie Alles grünt und Sonne und Wasser tankt. Und vor allem macht uns der Anblick stolz, denn unser Stück Erde sieht heute besser als vor einem Monat.
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