Ich war kurz weg, habe aber natürlich den Garten nicht vergessen. Meine Tante hat mir schon wieder ein paar Stecklinge geschenkt: von einer gelben Kletterpflanze (Clematis?), zweifarbiges Gras, einen Ballen von kleinem Strauch, der Trändenen Herz ähnlich. Der Letzte landet im Fenster-, nein jetzt heißt das Maulwurfsbeet.
Mittwoch, 26. September 2012
Dienstag, 25. September 2012
Liebesgarten genießt keine Ruhe
Das Hufeisen vom vorherigen Liebesgartenpost war uns nicht genügend. Es geht nicht nur um Optik. Wir haben nämlich den Fehler begangen und kein Gartenvlies unter die Steinschnecke gelegt; mit dem Ergebnis, dass wir trotz dicker Sandschicht, bald viele Quäckehalme genießen durften.
Wir haben beschlossen, neu anzufangen. Diesmal richtig, also Steine raus, möglichst die Reihenfolge beibehalten, den Hibiskus versetzen, denn er passte nicht ins Geometrische, ein paar Astern rein für den Herbstlook und unsere Krümelrose hierher, neben den Himbeeren (Dorn zu Dorn). Das Konzept wird, wenn auch mit Korrekturen verfolgt.
Auch die historische Rose, die nicht aufgegangen ist, durfte hier, im Liebesgarten bleiben (oder sterben). Zweite Chance.
Ohne Gras - viel besser. Der Gärtner leidet unter den Armschmerzen. Kein Erbarmen.
Mittwoch, 19. September 2012
Dienstag, 18. September 2012
Montag, 10. September 2012
Sonntag, 9. September 2012
Samstag, 8. September 2012
Liebesgarten bekommt auch Nachwuchs
Better late
than never - wir haben endlich den Liebesgarten im Focus unseres Tuns genommen
und ihn vom Gras befreit. Gleich hatten wir Lust auf mehr Gestaltung. Im
frischen Erdhufeisen wurden schön konzeptgemäß Heidekräutchen reingesetzt und
einige unserer Lieblingspflanzen - Clematis. Ein Vierbuchstabendiscounter warf
verschiedene Clematissorten auf dem Markt. Ohne zu Zögern haben wir zugegriffen
und gleich alle Clematis abwechselnd mit Heide eingepflanzt, natürlich nachdem wir die Wurzel eine
Weile
gebadet haben. Dieses Vorgehen empfiehlt sich eigentlich
immer, damit die Wurzeln nicht zu trocken
eingebuddelt werden und fähig sind weiter zu wurzeln. Wie lange sollten sie baden?
Bis keine Luftblasen mehr aufsteigen oder prophylaktisch
ca. zwei Stunden.
Aha! Zwei
Zweige der frühen Himbeeren, die im Obstgarten wucherten, haben wir hierher versetzt. Bisher erfolgreich. So haben wir fast die ganze Saison lang leckere Früchte im Liebesgarten.
Ihr wisst: Liebe geht durch den Magen. Um ca. 2 Meter wurde auch der Mandelbaum
versetzt. Er stand sinnlos vor dem Wigwam, in der hoffentlich nahen Zukunft
wird er den Liebenden Schatten spenden.
Der vordere
Bereich wird noch verändert, also to be continued...
Freitag, 7. September 2012
Donnerstag, 6. September 2012
Botanische Stunde
Wir risikieren eine These: ohne Besuch im Botanischen Garten kann man kein anständiger Gärtner sein. Für jeden, der ein Stück Erde gestalten möchte, empfehlen wir einen Blick in die beschrifteten Beete, die geordnete Vielfalt. Nicht nur die Namen für die gesichteten aber unbekannten Pflanzen kann man dort erfahren, sondern sich durch das wahre Dasein derer inspirieren.
Fortsetzung des Samensammelns:
Fortsetzung des Samensammelns:
Mittwoch, 5. September 2012
Hallo! - sagt Igel
Die süßeste Begrüßung! Der Igel war gar nicht scheu, sonnte sich einfach auf dem Fensterbeet.
Eine traurige Geschichte erzählt der Igel. Er und sein Geschwister wurden zu spät geboren. Wie ihr sieht, ist er ziemlich klein. Um diese Zeit müsste er viel mehr Speck haben. Das bedeutet, dass er den Winter nicht überlebt. Hart, oder? Der Nachbarn meinte, die Natur regelt das. Wir sind mehr für Kultur (siehe ZEIT-Artikel) und deswegen haben wir uns vorgenommen, den Igeln zu helfen. Sie bekommen nicht nur Äpfel, sondern auch Katzenfutter. Es hat sich angeblich bewährt. Unser Igel schnappte sich mit Neugier ein Stückchen aus meiner Hand.
Ab heute heißt das Fensterbeet eben Igelbeet.
Eine traurige Geschichte erzählt der Igel. Er und sein Geschwister wurden zu spät geboren. Wie ihr sieht, ist er ziemlich klein. Um diese Zeit müsste er viel mehr Speck haben. Das bedeutet, dass er den Winter nicht überlebt. Hart, oder? Der Nachbarn meinte, die Natur regelt das. Wir sind mehr für Kultur (siehe ZEIT-Artikel) und deswegen haben wir uns vorgenommen, den Igeln zu helfen. Sie bekommen nicht nur Äpfel, sondern auch Katzenfutter. Es hat sich angeblich bewährt. Unser Igel schnappte sich mit Neugier ein Stückchen aus meiner Hand.
Ab heute heißt das Fensterbeet eben Igelbeet.
Abonnieren
Posts (Atom)